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Krippe und Kindergarten in der Brunnenstraße
Die Krippe und der Kindergarten in der Brunnenstraße bestehen aus zwei Gebäuden. Die Kleinsten werden im Neubau betreut und nennen sich Marienkäfer und Maulwürfe. Die 1 bis 3 jährigen Kinder lernen dort unter Gleichaltrigen, sich vom vertrauten Zuhause zu lösen und sich bei ihrer Bezugserzieherin, den neuen Spielpartnern und in der neuen Umgebung wohlzufühlen. Sie erlernen erste Gruppenregeln sowie die Grundprinzipien des sozialen Miteinanders, besonders sich in einer Gruppe einzuordnen. Ein großer Schwerpunkt in der Krippe ist die Förderung der Selbstständigkeit.
Die älteren Kinder, im Alter von 3 bis 6 Jahren, sind im Altbau, entweder bei den Bären, den Mäusen oder den Füchsen „zuhause“. Der Neubau ist mit dem Altbau durch einen langen Spielflur verbunden, der es den Kindern jederzeit ermöglicht, sich im Spiel zu begegnen. Im unteren Bereich des Flures befindet sich das Bällebad, das Baumhaus mit großformatigen Bauelementen sowie eine Puppenecke mit Einkaufsladen. Im oberen Bereich besteht die Möglichkeit einen Bewegungsparcours aufzubauen.
Durch das teiloffene Konzept wird den Kindern zudem ein fließender Übergang von der Krippe in den Kindergarten ermöglicht. Die Kinder sind zwar in „ihrer“ Stammgruppe, können sich aber während des Tages jederzeit auch in anderen Räumen oder Gruppen aufhalten oder mit anderen Kindern spielen. Das Miteinander von Kindern aus anderen Gruppen ist zusätzlich im Turnraum / Mehrzweckraum, Klassenzimmer und Werkraum möglich.
Im Sinne der Partizipation bestimmen die Kinder ihren Alltag ihrem Alter entsprechend und alle sie betreffenden Entscheidungen mit, ganz nach dem demokratischen Prinzip. Gleichzeit findet eine gezielte Förderung des Bewusstseins der Selbstbestimmung und der Selbstständigkeit statt, welche ein großer Schwerpunkt ist.
Einer der Schwerpunkte, den sich die Einrichtungsleitung Christina Dank und ihr Team gesetzt haben, liegt auf Bewegung. Der große Turnraum kann durch Faltwände an zwei Stellen komplett zum gr0ßzügigen Flurbereich hin geöffnet werden, sodass eine riesige Bewegungslandschaft entsteht. Die komplette Einrichtung ist bespielbar und Kinder haben hier Vorfahrt, wenn sie im Flur menschenhohe Höhlen bauen oder mit den Bobbycars fahren. Der großzügig gestaltete Garten bietet ebenfalls viel Platz zum Bewegen und gemeinsamen Spielen. Zusätzlich dürfen die Kinder mittwochnachmittags in der Schulturnhalle unter professioneller Anleitung an den Geräten turnen.
Das letzte Kindergartenjahr stellt den dritten Schwerpunkt in der Brunnenstraße dar. Der Maxitreff mit dem Piratenkapitän Nullinger ins Land der Zahlen oder die Reise mit dem A, B, C bieten eine spielerische, aber ganzheitliche Förderung und Vorbereitung auf die Schule. Zur Förderung der Eigenständigkeit und Selbstorganisation bekommen die Kinder einen Wochenplan mit verschiedenen Aufgaben, die sie eigenständig zu erfüllen lernen. Zusätzlich finden eine Kooperation mit der Villa Kunterbunt und der Grundschule in Flacht statt. Die Besuche der Verkehrswacht und der Polizei bilden weitere Höhepunkte im letzten Kindergartenjahr.